Das Lied der Hoppediz-Wache
Wenn der Hoppeditz erwacht, wird er von uns bewacht!
15.10.2025: Wir haben unser Vereinslied einer Verjüngungskur unterzogen:
Auch ein Vereinslied muss mal auf den Kopf gestellt werden, denn seit 2008 (Uraufführung des ursprünglichen Liedes) ist viel passiert. Zum Beispiel gibt es inzwischen das Hoppeditz-Denkmal in Düsseldorf – und das finden wir super!
Das Denkmal wurde durch den weltbekannten Künstler, Bert Gerresheim, geschaffen. Das Hoppeditz-Denkmal hat seinen Standort am Hoppeditz-Plätzken gefunden und ist frei und kostenlos zugänglich. Der Hoppeditz steht also direkt neben dem Rathaus.
Es entgeht ihm also nichts, was die Politik so macht…
Ein Lied zu überarbeiten, und im Kern zu erhalten, braucht Zeit und Muße – und das Einverständnis der Erschaffenden.
Die Zeit dazu haben sich Katrin Bühl, Sabine Jost und Rafaela Kaiser genommen. Mit Burkhard Brings, offizielles Ehrennichtmitglied der Hoppediz-Wache und Präsident der Weißfräcke, konnten wir ein weiteres musikalisches Schwergewicht gewinnen, mit uns zusammen an dem Lied der Hoppediz-Wache zu feilen.
Die Version 2 wird am 06.11.2025 zum ersten Mal aufgeführt:
Anläßlich der Veranstaltung Komm loss mer jet senge am 06.11.2025 im Brauhaus Schumacher werden wir das Lied der Hoppediz-Wache zum ersten mal auf die Bühne bringen. Anschließend werden wir den Text hier veröffentlichen.
Freut euch darauf!!
Herzliche Grüße vom Team Burkard Brings, Katrin Bühl, Sabine Jost und Rafaela Kaiser
Die Uraufführung des Liedes der Hoppediz-Wache am 11.11.2008 im Schumacher
Monika und Klaus Brandmeyer hatten im Frühjahr 2008 den Text zu einem Vereinslied geschrieben. Clemens Kaiser fand in Gustav Prochazka einen Komponisten, der zu dem Text eine Melodie und einen schmissigen Refrain erfand.
„Wenn der Hoppediz erwacht, wird er von uns bewacht.“ Seitdem hat die Hoppediz-Wache ihr eigenes Vereinslied. Während der Bürgersitzung erklang es erstmals aus hundert Kehlen, „das war ein bewegender Moment für uns!“
„Es ist bewusst kein Humba-humba-täterä-Song“, erklärt Klaus Brandmeyer. „Es gehört eher in die Tradition der Lieder, mit denen eigene Düsseldorfer Traditionen angesprochen werden. Was die Bürger unserer Stadt damals gegen die Obrigkeit gewagt haben, soll uns als Vorbild dienen. Wir genießen heute Freiheiten, für die unsere Vorfahren Mitte des neunzehnten Jahrhunderts viel riskiert haben.“
Der ursprüngliche Text des Liedes der Hoppediz-Wache von 2008:
Refrain (2 x):
Wenn der Hoppeditz erwacht
wird er von uns bewacht.
Strophe:
Frei zu reden und zu denken
ist für uns ein hohes Gut.
Der Hoppeditz im Narrenkleid
gibt uns dazu den Mut.
Wenn Du mal was zu sagen hast
und keiner hört Dir zu,
dann stell Dich hin an seinen Platz,
denn Hoppeditz bist Du.
Refrain (2x):
Wenn der Hoppeditz erwacht,
wird er von uns bewacht.Strophe:
Uns’re Künstler aus der Altstadt
die hatten Freude dran.
Sie stellten ihm ein Denkmal hin
und malten es schön an.
In Düsseldorf, uns Heimatstadt,
da stund er auf dem Platz.
Den Preußen war er’n Dorn im Aug‘
dem Volk war er ein Schatz.
Refrain (2 x):
Wenn der Hoppeditz erwacht,
wird er von uns bewacht.
2008
© Monika und Klaus Brandmeyer – Düsseldorf
© Arrangement: Gustav Prochazka – Düsseldorf
Format Standard: Text Beschreibung
